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Live aus dem Kanulager

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Lest hier, was wir im Kanulager in Sault-Brénaz erleben! Wir versuchen, euch täglich mit Geschichten aus dem Lager zu unterhalten. Wenn es mal nicht klappt, dann sind wir wohl in den Walzen bis nach China getaucht.
  • Big Mama in action
  • Was das wohl wird?
  • Das Lagerteam

Tag 6

Putzen, putzen, putzen und Autofahren stehen heute auf dem Programm. Zum Glück sind wir ein gutes Team und das Haus ist schnell wieder auf Vordermann gebracht. Um 10 Uhr heisste es für die erste Gruppe bereits Abschied nehmen von Sault-Brénaz, während die etwas älteren TGs noch ein allerletzes Wassertraining machen. Ohne platte Reifen und zum Glück auch ohne Stau schaffen es dann alle gesund und müde wieder zurück nach Buochs. Sogar der Schneesturm wartet gerade noch, bis auch die letzten Boote wieder abgeladen und aufgeräumt sind.

Es war ein tolles Lager und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Tag 5

Heute steht schon unser letzter Paddeltag auf dem Programm. Alle Trainingsgruppen nützen noch einmal die Gelegenheit, sich auf dem Wildwasserkanal auszutoben. So reiht die TG 3 eine Wasserfallfahrt an die andere, die TG 2 perfektioniert ihre Slalom- und Freestyle-Künste und die TG 1 trainiert bis keiner mehr die Arme heben kann. Unglaublich, was alle in den letzten Tagen für grosse Fortschritte auf dem Wildwasser gemacht haben - die Saison kann kommen!

Abends geniessen wir noch ein letztes Lagerfeuer. Dazu muss allerdings noch einmal richtig Holz gesammelt werden, weil der riesengrosse Holzhaufen am Donnerstagmorgen einfach nicht mehr da war. Ob die müden Gesichter von den Leitern etwas damit zu tun haben, weiss niemand so ganz genau. Am Feuer schauen wir noch einmal auf die Woche zurück und freuen uns über das Überraschungsdessert, das unser Küchenteam extra für uns vorbereitet hat. So haben wir uns den letzten Abend vorgestellt!

Tag 4

Die schlechten Wetterprognosen haben sich nicht bewahrheitet. Zwar gibt es ab und zu ein paar Regenschauer, im Grossen und Ganzen stimmt das Wetter aber perfekt. Ausserdem ist heute sowieso der Tag der Eskimorolle. Lea schafft gleich drei unvorbereitete Rollen im Wildwasser, eine davon eine Kampfrolle à la Heinz Denier, Anna rollt perfekt in den wildesten Stellen und auch die anderen verzichten auf ausgiebiges Schwimmen.

Abends geht nach einem feinen Toast Hawaii Znacht die Lagerolympiade in die nächste Runde. Kids und Leiter spielen im Esssaal Reise nach Jerusalem, bis sie plötzlich von drei Vertretern des Buochser Bauernstands unterbrochen werden. Trychelnd und nur von einer Fackel beleuchtet fordern die drei Täuflinge und Volk auf, ihnen zum traditionellen Taufplatz zu folgen. Was dort genau geschah, ist nicht überliefert worden. Tatsache ist aber, dass alles sechs TG 3ler erfolgreicht getauft wurden und nun vollwertige Klubmitglieder sind.

Nach der Taufe warten Glacé und Erdbeeren, gesponsert von der Familie Müller, auf die hungrige Paddlermeute, bevor es dann ziemlich schnell ab in die Betten geht.

Tag 3

Wie erwartet ist das Lagerprogramm so voll, dass wir nicht jeden Tag zum Bericht schreiben kommen. Ausserdem hat ein fieser Magendarm-Virus auch noch Adi und Melanie ausser Gefecht gesetzt.

Weil heute Mittwoch ist, steht nach einem nebligen Trainingsmorgen am Nachmittag die Stafette auf dem Programm. Fünf Teams kämpften in allen Disziplinen um den Tagessieg. Es hat sich herausgestellt, dass auch die TG 1 manchmal noch lernen muss wie man ins Boot einsteigt, Petflaschen fähig sind den ganzen Kanal hinunterzuschwimmen und die TG 3 am besten vor Publikum performt. Der Sieg geht an das Team von Walzenspinner Janis. Im Anschluss an die Stafette wird noch fleissig geschwommen, das will schliesslich auch geübt sein.

Heute haben wir auch noch hohen Besuch erhalten. Präsident Heinz und unser ehemaliger Küchenchef Edgar haben es sich nicht nehmen lassen, bei uns nach dem Rechten zu sehen. An dieser Stelle noch einmal DANKE für die feinen Mohrenköpfe :-)

Abends hat uns die Küche ein tolles Salatbuffet gezaubert und wir geniessen Schlangenbrot und Würste vom Feuer. A propos Feuer, so viel Holz wie dieses Jahr haben wir wohl noch nie "gesammelt".

Tag 2

Strahlender Sonnenschein weckte uns heute und die Motivation für einen neuen Paddeltag war bei allen gross. So kam es dann auch, dass bis zum Ende des Tages die ganze TG 3 den Wasserfall plus Walzen bezwungen hatte, die TG 2 einen Abfahrtslauf an den anderen reihte und die TG1 nach einem richtig harten Training auf der Rhone eher einen lockeren Nachmittag brauchte.

Die Zahlen zum Tag:

- Gegessene Hamburger am Mittag: ca. 65

- erfolgreiche Rollen im Wavehopper (TG 2): 6

- erfolgreiche Wasserfallbefahrungen (TG 3): 7

- durch in-der-Walze-im-Wavehopper-einen-Spinn-machenden Janis gedemütigte Trainer: 2

- Backsurf in der Wasserfallwalze: 1 (SALOME!!!)

- Bilder auf Annalenas Kamera: 2 GB

Tag 1

Nach einer erholsamen Nacht im Lagerhaus stand heute der erste volle Tag auf dem Programm. Leider wehte ein kühler Wind und die ersten Paddelschläge auf dem Kanal brauchten etwas Überwindung. Dafür wurde dann auf dem Wasser umso mehr geplanscht. Bei der TG 2 stand Freestyle auf dem Programm, was bekanntlich zu viel Kontakt mit dem kühlen Nass führt. Die TG 3 arbeitete weiter am Kehrwasserfahren und war morgens und abends mit Abstand am längsten auf dem Wasser. Das merkte man dann abends auch ihren Erfolgstrainern Dani und Adi etwas an.

Erkenntnisse des Tages:

- es gibt Wecker mit einer Ich-will-heute-lieber-nicht-Joggen Funktion

- Nutella zum Zmorgen vertreibt Kummer und Sorgen

- das neue Schlaufensystem an den Wavehoppern hält

- Adi spielt gerne mit Heissleim

Tag 0

Die Effizienz vom Samstag ging am Sonntag leider schon frühmorgens verloren, als Annalena einen platten Reifen an ihrem geliebten Büssli entdeckte und erstmal in Luzern gestrandet war. Verspätungen bei der Zentralbahn hielten dann auch Buschauffeur Adi auf, gaben den restlichen Leitern und Teilnehmern aber Zeit, alles Gepäck zu verstauen, das Material noch einmal zu kontrolllieren und sich ausgiebig von allen Mamis und Papis zu verabschieden. Kurz nach 9 Uhr machten sich dann die ersten beiden Autos auf den Weg nach Frankreich.

In der Zwischenzeit konnten dank grosser väterlicher Unterstützung an Annalenas Auto neue Räder montiert werden und mit nur einer knappen Stunde Verspätung ging es auch für das letzte Auto los. Ein 1-Kilo Lindt-Osterhase hellte die Stimmung dann noch zusätzlich auf.

In Sault-Brénaz angekommen, wurden wir vom Küchenteam herzlich empfangen und waren in rekordverdächtiger Zeit mit allen TGs auf dem Wasser. Dort zeigte sich schnell, dass dieses Jahr neue Herausforderungen gefunden werden müssen. Lea und Connor, beide aus der TG3, stürzten sich schon im allerersten Training erfolgreich den gefürchteten Wasserfall hinunter!

Nach diesem aufregenden Tag kam das feine Spaghetti-Znacht gerade recht.

Tag -1

Bereits beim Boote Laden am Samstag zeigte sich, dass die diesjährige Lagertruppe ein eingespieltes Team ist. Nach einer knappen Stunde waren drei Anhänger und ein Autodach beladen der Bus gepackt und alle möglichen und unmöglichen Fragen geklärt. Wie weit der einsetzende Regen zur Effizienz beigetragen hat, sei dahingestellt. Zum Glück kann man in unserer grossen Bootshalle ja auch bequem im Trockenen Boote auf Autos laden...