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Kämpferische Nidwaldner am City Night Cup 2018

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Kanupolo steht bei uns nicht zuoberst auf dem Trainingsplan. Trotzdem reisten wir mit einem kleinen Team und grosser Vorfreude an den diesjährigen City Night Cup in Zürich. Auch wenn wir beim Turnier nicht vorne mitmischen konnten, haben uns die Spiele richtig viel Spass bereitet.
  • Das Nidwaldner Team am City Night Cup 2018

Wie üblich hatten wir uns nicht speziell für das Kanupolo-Turnier vorbereitet. Der Spass stand darum im Vordergrund und wir hatten keine grosse Ambitionen. Ausser vielleicht das Turnier nicht auf dem letzten Platz zu beenden.

Das kleine aber feine Nidwaldner Team setzte sich aus insgesamt sechs Spielern zusammen: Cornel, Joel, Luis, Janis, Raphi und Otto.

Nach ein paar Übungswürfen und Paddelschlägen in den Polo-Booten starteten wir gespannt in die Gruppenphase.

Unser Auftaktspiel gegen Rapperswil-Jona ging 2:6 verloren. Nicht sehr verwunderlich, denn schliesslich ist der Gegner einer der erfolgreichsten Polo-Clubs der Schweiz. Im zweiten Spiel gegen die Junioren vom Kanupolo Zürich konnten wir lange mithalten. Trotz einigen herausragenden Aktionen unseres Top-Stürmers Cornel reichte es nicht ganz und wir verloren knapp mit 2:3.

Nach einer kurzen Verschnaufpause und einer grossen Portion Pasta dann endlich der erste Sieg! Langsam fühlten wir uns wohl auf dem Feld und konnten sogar ein paar schöne Spielzüge herauspaddeln. Mit neuer Motivation getankt hofften wir auf ein erfolgreiches letztes Gruppenspiel. Mit einem Sieg wäre theoretisch immer noch ein fünfter Turnier-Platz möglich gewesen. Doch die Basler spielten zu stark und so beendeten wir die Vorrunde auf dem vierten Gruppenplatz.

Beim Spiel um Platz 7 waren wir dann mit unseren Kräften bereits am Ende. Kein Angriff wollte mehr gelingen und unsere Arme brachten kaum noch saubere Paddelschläge zustande. Wir verloren das letzte Spiel gegen das Regatta-Team der Rapperswiler klar.

Zum Schluss reichte es für den 8. Platz (von insgesamt 10). Wir hatten grossen Spass und konnten viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Und wer weiss, mit ein paar zusätzlichen Polo-Trainings gelingt uns nächstes Jahr vielleicht wieder ein Podestplatz, so wie damals vor vier Jahren.